Wie können sich politische Videos aus der Zivilgesellschaft im Social Web effektiv gegen die Übermacht von Werbung, Unterhaltung und Propaganda behaupten? Das untersucht das von der VolkswagenStiftung geförderte Forschungsprojekt AUFMERKSAMKEITS­STRATEGIEN DES VIDEO­AKTIVISMUS IM SOCIAL WEB in Zusammenarbeit von FU Berlin, Uni Bonn und Filmuni Babelsberg.

Das Forschungsprojekt untersucht die neuartigen Strategien der Gestaltung, Herstellung und Verbreitung politischer Videos, die Aktivist*innen unter den Bedingungen der Aufmerksamkeitsökonomie des Social Web entwickeln. Dazu gehören die Erfindung neuer Videoformen, die Verwendung neuer Technologien und die Bildung neuer Produktionsallianzen. Das Feld des Videoaktivismus kann als besonders aufschlussreicher Fall angesehen werden, an dem sich aktuelle Chancen und Risiken politischer Auseinandersetzung im Social Web deutlich zeigen. Das Ziel des Projekts besteht darin, über diese Entwicklungen aufzuklären und zu einer gesteigerten Medienkompetenz beizutragen.

Die VolkswagenStiftung unterstützt das Forschungsprojekt im Rahmen ihrer Förderinitiative „Originalitätsverdacht? Neue Optionen für die Geistes- und Kulturwissenschaften.

Unser Projekt ist Teil eines wachsenden offenen Netzwerks und unterhält Verbindungen mit diversen Partnern innerhalb und außerhalb der Akademie. Zudem arbeiten wir mit aktivistischen Gruppen und verfolgen deren Videoarbeiten. Stöbern Sie in unserer Linkliste und erfahren Sie mehr >

Auf der Suche nach Informationen zum Vorgängerprojekt „Bewegungsbilder 2.0“ ? Diese finden Sie hier >

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