Im kommenden April hält das Langzeitprojekt »Geschichte des dokumentarischen Films in Deutschland 1945-2005« einen Workshop, der sich mit kritischer und alternativer Videoarbeit in Ost-und Westdeutschland befassen soll. Im Fokus stehen Berliner Mediengruppen aus den 1970er und 80er Jahren. Mit dem Workshop will das DFG-geförderte Forschungsprojekt MitstreiterInnen als Zeitzeugen in Ost und West befragen.
Das Projekt »Geschichte des dokumentarischen Films in Deutschland 1945-2005« schließt an die 2005 erschienene Dokumentarfilmgeschichte der ersten 50 Jahre an. Projektleiter des Teams sind Prof. Dr. Ursula von Keitz (Filmuniversität Babelsberg/Filmmuseum Potsdam), Prof. Dr. Thomas Weber (Universität Hamburg) und der Gesamtkoordinator Dr. Kay Hoffmann (Haus des Dokumentarfilms Stuttgart).
Der Workshop findet am Freitag, den 20. April 2018 in der ‚Glaskiste‘ auf dem Gelände ExRotaprint in Berlin Wedding statt. Folgende Schwerpunkte sind geplant:
- politische Videoarbeit der Medienoperative Berlin (MOB)
- kreative Grenzüberschreitungen zur Kunst durch Confu-Baja-Video
- Ansätze einer Videoarbeit in Ost-Berlin.
Weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem Flyer.
Kostenlose Anmeldung über Dr. Kay Hoffmann (kay.hoffmann@swr.de).