Am 12. und 13. August 2021 laden Catalin Brylla (Bournemouth University, UK / CESJ), Jens Eder und Tobias Gralke vom Forschungsprojekt Aufmerksamkeitsstrategien des Videoaktivismus im Social Web zum Online Symposium „Social Impact audiovisueller Medien“ ein.
Referent:innen:
Angela Aguayo, Naima Alam, Florence Ayisi, John Corner, Frédéric Dubois, Patricia Finneran, Peter Hartwig, Samantha Iwowo, Dan Jackson, David Knight, Bettina Kurz, Andrew Lowenthal, Sue Sudbury
Organisation:
Catalin Brylla (Bournemouth University, UK / CESJ), Jens Eder (Film Universität), Tobias Gralke (Forschungsprojekt “Aufmerksamkeitsstrategien des Videoaktivismus im Social Web”, Bonn / Mainz / Potsdam, gefördert durch die Volkswagen Stiftung)
Viele Filme, Videos und Fernsehprogramm erheben den Anspruch, gesellschaftlich wirksam zu sein, d.h. „Social Impact“ zu generieren – z.B. soziale Diskriminierung abzubauen, ökologisches Bewusstsein zu fördern oder allgemein einen Wandel in Bezug auf schädliches Verhalten herbeizuführen. Unter Medienpraktiker*innen und Wissenschaftler*innen wird eine Bandbreite von Impact-Strategien diskutiert, von der emotionalen Überzeugung großer und kleiner Publikumsgruppen über partizipative Produktionsformen, die betroffene Communities integrieren, bis zur direkten Ansprache von Entscheidungsträgern. Dabei herrscht allerdings wenig Übereinstimmung sowohl hinsichtlich Umsetzbarkeit und ethischen Rahmenbedingungen einzelner Impact-Strategien als auch in Bezug auf das Gesamtkonzept von „Impact“.
Das Symposium möchte Medienmacher*innen, Wissenschaftler*innen, Aktivist*innen und anderen Stakeholdern in Austausch bringen, um den „Impact“ audiovisueller Medien mit seinen verschiedenen Dimensionen, Herausforderungen und Formen – seien sie fiktional oder nicht-fiktional – besser zu verstehen.
Eine vorherige Registrierung ist notwendig.
Konferenzzeiten:
12.8. 16 – 20 h
13.8. 11 – 17 h
Näheres zum Programm und der Link zur Teilnahme folgt in Kürze.